NBA: Deutscher Basketball-Star Maxi Kleber steht auf der Corona-Liste
Auch deutscher Profi betroffen
Spielabsage! Corona-Trubel in der NBA
Immer mehr positive Fälle
Die Corona-Pandemie macht auch vor der nordamerikanischen Profi-Basketballliga NBA keinen Halt: Mehr als 60 Spieler wurden bereits positiv auf COVID-19 getestet. Auch ein deutscher Basketball-Star steht nun offenbar auf der Corona-Liste.
Kleber verpasst mehrere Spiele
Der deutsche Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber fehlt den Dallas Mavericks im Zusammenhang mit dem Coronavirus für mehrere Partien. Der 28 Jahre alte Würzburger steht auf der Liste der NBA-Profis, die entweder einen positiven Corona-Test bekommen haben oder als Kontaktperson eines Infizierten gelten. Das geht aus der am Sonntag veröffentlichten Übersicht der besten Basketball-Liga der Welt hervor. Außer Kleber stehen noch drei weitere Profis der Mavericks auf der Liste.
Spielabsage wegen fehlender Minimalbesetzung
Anderes Team – gleiches Problem: Auch Miami Heat stößt aufgrund der Corona-Pandemie an seine Grenzen. Der Vorjahresfinalist hatte weniger als die Minimalbesetzung von acht einsatzfähigen Basketball-Profis für das Auswärtsspiel bei den Boston Celtics um Nationalspieler Daniel Theis beisammen. Damit konnte zum zweiten Mal in dieser Saison ein NBA-Spiel wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das teilte die NBA am Sonntag mit.
Die Partie hätte um 19.00 Uhr Ortszeit beginnen sollen, die Entscheidung wurde etwa zwei Stunden vor dem Beginn veröffentlicht. Zuvor hatte die Partie bereits auf der Kippe gestanden, weil die Celtics selbst sieben Spieler nicht einsetzen.
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Saison-Unterbrechung wohl kein Thema
Gleich zum Auftakt der Saison am 23. Dezember war die Partie der Houston Rockets gegen die Oklahoma City Thunder abgesagt worden. Angaben dazu, ob und wann die Partien nachgeholt werden, gab es zunächst keine. Die NBA hat bislang nur die erste Hälfte der Saison terminiert, um im zweiten Teil reagieren zu können. Laut einem Bericht von ESPN gibt es in der Führung der NBA keine Absicht, die Saison zu unterbrechen. In der vergangenen Saison hatte die NBA nach monatelanger Pause die Saison in einer eigenen „Bubble“ in Florida beendet.
dpa/RTL.de