Mehr Mitgefühl für ihren Mann

Nach Ausrastern: Kim Kardashian erinnert an Kanye Wests bipolare Störung

Kim Kardashian stellt sich bei Instagram schützend vor ihren Ehemann Kanye West.
Kim Kardashian stellt sich bei Instagram schützend vor ihren Ehemann Kanye West.
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„Yeezus“, Kanye was ist mit dir los?

Was ist eigentlich mit Kanye West los? Der 43-Jährige kandidiert fürs Weiße Haus, will US-Präsident werden und führt sich SO auf?! Bei seinen Wahlkampf-Auftritten sorgt er in den letzten Tagen mit wirren Tweets und Tränen für Aufsehen und beleidigt sogar seine Frau, Reality-Star Kim Kardashian (39). Sie wolle ihn wegsperren, behauptet er. Ausgerechnet Kim nimmt ihren Mann jetzt in Schutz und erinnert an Kanyes „bipolare Störung“.

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Kim Kardashian hat noch NIE über Kanyes Krankheit gesprochen

„Es ist unglaublich kompliziert und schwer zu verstehen. Ich habe nie öffentlich darüber gesprochen, wie sehr uns das Zuhause betrifft. Ich schütze meine Kinder und die Privatsphäre von Kanye, wenn es um seine Gesundheit geht“, erklärt Kim Kardashian bei Instagram. Eine Aussage, die nicht überrascht, denn selbst in der Reality-Serie „Keeping up with the Kardashians“ steht Kim immer hinter ihrem Mann. Allerdings soll sie besonders nach Kanyes erstem Wahlkampf-Auftritt wütend gewesen sein, weil er dort offen darüber gesprochen hat, dass er und Kim vor der Geburt von Töchterchen North (7) an Abtreibung dachten. „Ehekrise“ hieß es danach.

Die Gerüchteküche möchte Kim jetzt zum Schweigen bringen und die Missverständnisse aufklären. Deshalb appelliert sie an diejenigen, die psychische Krankheiten verstehen. „Die Familie ist machtlos“, meint Kim und erinnert daran, dass erst die Betroffenen selbst sehen müssen, dass sie Hilfe brauchen. Trotzdem versteht sie, dass Kanye aktuell in der Kritik steht: „Seine Handlungen lösen Meinungen und starke Emotionen aus.“

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Ehekrise? Wohl kaum! Kim steht hinter Kanye!

„Er ist eine brillante aber komplizierte Person, die zusätzlich zum Druck, den er als Künstler und als Schwarzer empfindet, auch noch seine Mutter verlor und der mit dem Druck und der erhöhten Isolation klarkommen muss, die durch seine bipolare Störung ausgerufen werden.“ Trotzdem oder gerade deshalb ist Kim besonders feinfühlig und sagt: „Diejenigen, die Kanye nahestehen, wissen, dass er ein Herz hat. Sie verstehen auch seine Worte und sind manchmal nicht mit seinen Worten einverstanden.“

Es ist ein Aufruf, der nicht nur zu mehr Mitgefühl, sondern auch zu mehr Akzeptanz aufruft. Denn, „mit einer bipolaren Störung zu leben bedeutet nicht, dass sich seine Träume verkleinern müssen“, meint Kim. „In der Gesellschaft sprechen wir darüber, dass wir mit psychischen Krankheiten gnädig umgehen müssen. Allerdings sollten wir diese Gnade auch denjenigen geben, die damit leben“, fordert sie. Genau deshalb appelliert Kim Kardashian an die Medien und die Öffentlichkeit – und damit für mehr Mitgefühl für Kanye.

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