Mutmaßliches Mitglied eines Kokainkartells vor Gericht

Ein mutmaßliches Mitglied eines kolumbianischen Drogenkartells muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Saarbrücken verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 40 Jahre alten Mann vor, vom Saarland aus den Schmuggel von fünf bis sieben Tonnen Kokain vom afrikanischen Mali nach Spanien und dessen Verkauf in Europa organisiert zu haben.

Die Drogen waren den Ermittlungen zufolge per Flugzeug von Venezuela nach Afrika gekommen. Dem aus Kolumbien stammenden Mann wird bandenmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln zur Last gelegt. Ihm drohen fünf bis 15 Jahre Haft.