Urlaubsort steht Kopf!

Mordfall Maria: Spezielle Hunde durchkämmen ganz Zinnowitz

Urlaubsort Zinnowitz in Angst

Der Mörder der 18-jährigen Maria aus Zinnowitz ist noch immer auf der Flucht und hält eine ganze Region in Atem. Bisher hat die Polizei keine heiße Spur. Auch die Tatwaffe bleibt verschwunden. Die Situation scheint festgefahren. Wie die Ermittlungen derzeit laufen und mit welchen Mitteln die Polizei nach Hinweisen sucht, zeigen wir im Video.

Polizei: "Wir haben leider bislang nur eine Hand voll Hinweise"

Am Dienstag vergangener Woche wurde die schwangere Maria tot in ihrer Zinnowitzer Wohnung auf der Urlauberinsel Usedom gefunden. Eine Obduktion ergab, dass die 18-Jährige am 19. März einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. "Wir haben leider bislang nur eine Hand voll Hinweise", sagte Polizeisprecherin Claudia Tupeit. Die Ermittlungen seien auf das ganze Bundesgebiet ausgeweitet worden.

Die Beamten hoffen nun auf Hinweise aus dem Bekanntenkreis der 18-Jährigen. "Die Getötete hatte einen sehr großen Freundeskreis. Sie war in den sozialen Medien sehr aktiv. Auch mit mehreren Kanälen. Sodass es da auch eine Vielzahl an Personen gibt, die kontaktiert werden müssen", so die Polizeisprecherin.

Nach RTL-Recherchen hat Maria allein auf Facebook wohl zehn Accounts. Bei Instagram sind es sieben verschiedene Profile. Die Auszubildende postete viel von sich. Sie wirkte auf den meisten Fotos fröhlich.

Freund Alex will endlich Gewissheit

RTL hat mit dem Freund der Schwangeren gesprochen. Der 16-Jährige will endlich wissen, wer seine Freundin ermordet hat. "Ich will ihm in die Augen schauen, und fragen warum. Was hat Maria so schlimmes gemacht", sagt Alex. Der Teenager steht noch immer völlig unter Schock. "Ich hoffe immer noch, dass es ein Alptraum ist. Aber ich wache einfach nicht auf."

Hier äußert der 16-Jährige einen Verdacht, wer Maria getötet haben könnte.

mo