Tipps gegen Wetterfühligkeit

Ist der Wetterumschwung schuld an Kopfschmerzen und Migräne?

Ist das Wetter Schuld an unseren Kopfschmerzen? Migräne-Trigger
02:35 min
Migräne-Trigger
Ist das Wetter Schuld an unseren Kopfschmerzen?

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Von warm auf kalt, von kalt auf warm, von Sonne auf Regen und Gewitter: Solche Wetterwechsel können den Organismus schlauchen. Oft kommt es bei einem Wetterumschwung, ganz besonders wenn dieser von heute auf morgen passiert, zu körperlichen Beschwerden wie Kopfweh oder gar einer Migräne. Denn neben sozialen und psychischen Belastungen, Stress und hormonellen Schwankungen ist das Wetter einer der häufigsten Auslöser für Migräne-Kopfschmerz.

Was gegen die Schmerzen helfen kann, erklären wir im Video.

Ursache: Die gefühlte Temperatur zählt

Dabei zählt nicht die Zahl auf dem Thermometer, sondern die gefühlte Temperatur. Dieser besondere Temperaturwert, auch Windchill genannt, fasst Lufttemperatur, Luftfeuchte, Strahlung der Häuser oder Sonne und die Windgeschwindigkeit zusammen. Die Kombination dieser Faktoren legt dann fest, wie stark unser Körper die Kälte oder Wärme empfindet.

Die Wetterelemente können die Balance empfindlich beeinträchtigen. Was dabei genau im Körper passiert, können Sie hier nachlesen. Die Voraussagen für die gefühlte Temperatur heute und in den nächsten Tagen finden Sie auf unserer Deutschlandkarte.

Ihre Erfahrung interessiert uns:

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Was tun bei Migräne-Wetter?

Ist es absehbar, dass ein Wetterwechsel ansteht, kann es helfen, für einen stetigen Luftaustausch zu sorgen. Spaziergänge oder häufiges Lüften helfen dem Körper, sich schonend an eine neue Temperatur zu gewöhnen.

Ob sich Migräne auch ohne Tabletten behandeln lässt und wie Sie vorbeugen können, sehen Sie im Video.

Im Video: Migräne ohne Tabletten behandeln - was hilft wirklich? Der Test

Reporterin testet Schröpfen, Qi-Gong und Botox gegen Migräne Was hilft wirklich?
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Die besten Tipps, um wetterbedingter Migräne vorzubeugen

  • Viel Bewegung im Freien: Wer bei jedem Wetter nach draußen geht, verbessert die Anpassungsfähigkeit des Körpers.
  • Training mit Temperaturwechsel: Wechselduschen, Saunagänge und Kneipp-Aufgüsse können die Migräne-Anfälligkeit durch Wetterfühligkeit lindern.
  • Den Körper stark machen: Genug Schlaf, also mindestens 7,5 Stunden, hilft dem Körper mit wetterbedingter Migräne besser zurecht zu kommen.
  • Migräne-Tagebuch führen: So kann herausgefunden werden, bei welcher Wetterlage die Migräneattacken kommen und man kann rechtzeitig mit Medikamenten vorbeugen. Der Schmerz kann gelindert oder im besten Fall sogar verhindert werden.
Lese-Tipp: Haben Sie Migräne oder „normale“ Kopfschmerzen? Testen Sie Ihre Symptome!

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