US-Bundesstaat Maine
Schwimmerin stirbt nach Hai-Attacke
Tödliche Haiattacke in Maine
Im US-Bundesstaat Maine ist eine Schwimmerin am Montag (27. Juli) offenbar von einem Hai attackiert worden. Nur wenig später starb sie an ihren Verletzungen.
Schwimmerin konnte nicht mehr gerettet werden
Ein Augenzeuge will gesehen haben, wie die Schwimmerin vor Bailey Island bei dem Angriff verletzt wurde, teilt die Küstenwache mit. Kajakfahrer haben sie nach der Attacke an den Strand gebracht. Obwohl bereits Rettungskräfte laut der Zeitung "Portland Press Herald" am Ufer warteten, konnte der Tod des bislang anonymen Opfers nicht mehr verhindert werden.
Ob es sich bei dem Angriff tatsächlich um eine Haiattacke handelte, soll nun untersucht werden. Die Küstenwache rief Badegäste und Bootsfahrer trotzdem zur Vorsicht auf und mahnte, Robben oder Fischschwärmen unbedingt aus dem Weg zu gehen. Diese gelten als Beute für Raubfische.
Haiangriffe sind in Maine extrem selten
Haiangriffe sind in der Gegend rund 175 Kilometer nordöstlich von Boston extrem selten. Laut einer Statistik des Florida Museums gab es in ganz Maine erst einen einzigen. Laut örtlichen Presseberichten ereignete sich dieser im Jahr 2010, es gab keine Todesopfer. Der Meeresforscher James Sulikowski sagte dem „Portland Press Herald“, dass es sich im aktuellen Fall höchstwahrscheinlich um einen Weißen Hai handele. Die gefräßigen Räuber können mehr als fünf Meter lang werden.
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