Spiekeroog macht auch mit

Licht aus: Pellworm will bei Sternenguckern punkten

Der Sternenhimmel
Der Sternenhimmel. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
deutsche presse agentur

Zu viel künstliches Licht überall

In Städten lässt sich auch in klaren Nächten kaum ein beeindruckender Sternenhimmel beobachten. Zu viel künstliches Licht überall. Die Nordseeinsel Pellworm wirbt als dunkler Ort um Sternengucker.

Mehr Sternenhimmel für Bewohner und Gäste

Die nordfriesische Insel Pellworm will Bewohnern und Gästen künftig mehr Sternenhimmel bieten und reduziert dafür das künstliche Licht. Angestrebt wird die Eintragung in das Register der International Dark-Sky Association von dunklen Orten, sagte Kurdirektorin Sarah Michna.

Auch die Nordseeinsel Spiekeroog ist dabei

Auch die niedersächsische Nordseeinsel Spiekeroog strebt das seit einiger Zeit an. Dort wurden bereits zahlreiche Leuchten und Laternen in ihrer Lichtstärke reduziert, außerdem sollen Sternenparkführer ausgebildet werden, die Interessierten den Sternenhimmel über der Insel erklären.

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Vier anerkannte Sternenparks in Deutschland gibt es schon

Bislang gibt es in Deutschland vier anerkannte sogenannte Sternenparks: Den Naturpark Westhavelland, das Biosphärenreservat Rhön, der Nationalpark Eifel, die Winklmoosalm in Bayern und - als erste Sternenstadt - Fulda.

Pellworm will "Sternegucker-Bänke" einrichten

Pellworm soll als Insel vor allem in der Nachsaison attraktiver werden. An mehreren besonders dunklen Orten auf der Insel sollen Beobachtungsplätze mit "Sternegucker-Bänken" eingerichtet werden.


Quelle: DPA / RTL.de