Wegen seiner Autobiografie
Krönung von König Charles: Prinz Harry soll keine Rolle mehr spielen
Prinz Harry (38) soll angeblich keine Rolle mehr bei der Krönung von König Charles (74) spielen. Die Zeremonie findet am 6. Mai in der Londoner Westminster Abbey statt. In den vergangenen Tagen dominierten die Enthüllungen aus Prinz Harrys Autobiografie „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“) die Schlagzeilen. Die königliche Familie hat bisher dazu geschwiegen. Die „Sunday Times“ berichtet nun aber, eine Quelle habe behauptet, Harry soll an der Krönung nicht mehr aktiv mitwirken.
William schweige „zum Wohle seiner Familie und des Landes“
König Charles will demnach offenbar bei der Krönungs-Zeremonie darauf verzichten, dass die Herzöge vor ihm niederknien. Stattdessen wird dem Bericht zufolge bei der Zeremonie nur Thronfolger Prinz William (40) dieser Tradition nachkommen. „Prinz Harry wurde aus dem Skript für die Krönung herausgeschrieben.“ Er habe keine „offizielle Rolle im Gottesdienst, wenn er daran teilnimmt“, heißt es von der Zeitung unter Berufung auf einen Insider.
Außerdem sagten Freunde von William laut Medienberichten der „Sunday Times“, dass der Thronfolger „wütend“, aber auch „ängstlich und traurig“ sei wegen der Enthüllungen seines Bruders. Er werde allerdings nicht zurückschlagen. William schweige „zum Wohle seiner Familie und des Landes“, soll ein Freund verraten haben.
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Charles ist ebenfalls "verletzt"
Prinz Harrys Autobiografie erscheint erst am 10. Januar. In Spanien landete das Werk aber bereits im Buchhandel, weshalb zahlreiche Geschichten daraus durchgesickert sind. In „Spare“ beschreibt Harry seinen Bruder Medienberichten zufolge angeblich als seinen „Erzfeind“ und schildert, wie ihn William nach einem Streit 2019 auf den Boden gestoßen haben soll. Prinz Harry beschuldigt zudem offenbar seinen Vater Charles, besorgt darüber zu sein, er würde vom Glanz von Herzogin Meghan (41) „überschattet“.
Der König sei nicht weniger verletzt, weil er persönlich nicht im Mittelpunkt „des größten Ärgers und der Frustration“ des Buches steht. Es sei nicht weniger schmerzhaft für ihn, weil der Fokus eher auf seinem Sohn William liege als auf ihm. „Es gibt viel familiären Schmerz“, soll ein Freund der Royals der „Times“ gesagt haben.
spot on news/tma