Plötzlich Prinzessin!
Krönung: Die Deutsche Nina Menegatto ist Fürstin von Seborga
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Sie ist die "Principessa di Seborga"
Als Nina Menegatto nach Seborga kam, wollte sie sich eigentlich hier nur ihrer Tierfarm widmen. Doch jetzt ist die Kemptnerin das alleinige Oberhaupt des kleinsten Fürstentums Europas: Seborga. Wir haben die 41-Jährige am Tag ihrer Krönung begleitet. Dabei hat uns Nina (geborene Döbler) auch verraten, welche großen Pläne sie für das kleine Bergdorf in der ligurischen Provinz Imperia in Italien schmiedet, wie im Video zu sehen ist.
Diese Geschichte ist hollywoodreif
Ninas kleines Reich ist 14 Quadratkilometer groß und wird von etwas mehr als 300 Untertanen bewohnt. 1993 rief der ansässige Floristikunternehmer Giorgio Carbone als Giorgio I. das Fürstentum aus. Seine Grundlage: historische Dokumente, die belegten, dass Seborga völkerrechtlich nicht dem italienischen Staat angehöre. Seitdem ticken die Uhren hier etwas anders als im Rest Italiens: Die Seborginer haben neben einem zusätzlichen Nummernschild sogar eine eigene Währung, die gleichzeitig auch als beliebtes Souvenir unter den Touristen gilt.
Zunächst „regierte“ Nina übrigens an der Seite ihres Ex-Mannes Marcello Menegatto das Mini-Fürstentum. Während ihre Ehe allerdings keinen Bestand hatte, wärt das Vertrauen der Untertanen in Nina weiter.