Kolumbien
Tote nach Explosion in Kohlemine
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Elf Menschen sterben, vier weitere schwer verletzt
Nach einer Explosion in einer Kohlemine im Ort Cucunubá starben elf Menschen. Vier weitere wurden schwer verletzt. Am Samstag habe sich ein Gasgemisch in dem Bergwerk 100 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bogotá ausgebreitet. Rettungskräfte seien vor Ort gewesen, konnten die Bergarbeiter aber nicht retten. Das teilte der Gouverneur des Departments Cundinamarca mit..
Zweites Unglück innerhalb einer Woche
Erst am Donnerstag kam es zu einer Explosion in einem weiteren kolumbianischen Bergwerk nahe der venezolanische Grenze. Dabei starben sechs Menschen. Durch eine Ansammlung von Methangas kam es zu einer Explosion in einem 1.300 Meter tiefen Stollen.
Immer wieder kommt es zu Minenunfällen
2019 wurden 114 Minenunfälle in Kolumbien gemeldet. Insgesamt kamen im letzten Jahr 83 Menschen ums Leben. Das meldete die "Nationale Minen-Agentur" Kolumbiens.
Kolumbien ist weltweit der fünftgrößte Exporteur von Mineralien, die aus Bergwerken gewonnen werden.