Kinderpornographie in Bergisch Gladbach: Weitere Datenträger bei Hausdurchsuchung des Tatverdächtigen gefunden
Kindesmissbrauch in Bergisch Gladbach
Erneute Hausdurchsuchung bei 42-jährigen Tatverdächtigen: Weitere Datenträger gefunden
Weitere Beweise im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach gefunden
Im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach hat die Polizei erneut das Haus des 42-Jährigen Tatverdächtigen durchsucht. Im Wohnhaus und in einem Gartenhäuschen sind weitere Datenträger "in nicht unerheblichem Umfang" gefunden worden, so ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft.
Inhalte der Datenträger noch unklar
Nachdem bei einer ersten Hausdurchsuchung drei Terabyte kinderpornographisches Material sichergestellt wurden , kam es am Mittwoch zu einer erneuten Hausdurchsuchung bei dem 42-jährigen Tatverdächtigen.
Mit speziell ausgebildeten Datenspürhunden konnten etliche weitere Datenträger gefunden werden. Ob sich darauf belastendes Material befinde, sei derzeit noch unklar. Bei der ersten Hausdurchsuchung hatten die Ermittler unter anderem Chat-Verläufe mit kinderpornographischen Inhalten gefunden. Die Fotos und Videos zeigen den sexuellen Missbrauch von Kindern, so die Ermittler. Das jüngste Opfer sei sechs Jahre alt.
Fünf Tatverdächtige festgenommen
Der 42-Jährige und weitere Männer stehen im Verdacht, ihre eigenen Kinder sexuell missbraucht zu haben. Die Polizei hatte am Dienstagabend in Krefeld einen fünften Verdächtigen festgenommen . Den 38-Jährigen Tatverdächtigen konnten sie durch die Auswertung der Daten ausfindig machen, die sie bei der ersten Hausdurchsuchung in Bergisch Gladbach sichergestellt hatten.