Hautärztin klärt auf
Kahle Stellen auf dem Kopf! Welche krassen Folgen ein zu straffer Pferdeschwanz haben kann
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Haarausfall, weil man die falsche Frisur getragen hat? Ja, das gibt es tatsächlich, diese Form nennt sich Traktionsalopezie. Am eigenen Leib erfahren musste diese besondere Art von Haarausfall Influencerin Sai de Silva. Auf Tiktok zeigt sie ihre kahlen Stellen. Doch wie genau entsteht dieser frisurbedingte Haarausfall? Das erklärt Hautärztin Dr. Tanja Fischer im Video. Außerdem verrät sie, welche langfristigen Auswirkungen das ständige Zopftragen haben kann und wie Sie dieser Art des Haarverlusts vorbeugen können.
Zu oft den Pferdeschwanz zu eng gebunden
In einem Tiktok-Video zeigt Influencerin Sai de Silva eine kahle Stelle an ihrem Oberkopf und stellt dazu die Frage, wie es dazu wohl kommen konnte. Im Video folgen verschiedene Bilder von ihr mit verschiedensten Frisuren, doch eines haben alle gemeinsam: Ihre Haare sind eng, stramm und an einer Stelle ganz schön fest zusammengezurrt.
Und genau darin besteht das Problem: Wer zu oft zu eng gebundene Frisuren wie Dutts oder enge Pferdeschwänze trägt, erhöht das Risiko, an Traktionsalopezie zu erkranken – eine besondere Form des Haarausfalls.
Was ist Traktionsalopezie?
Wie der Name schon sagt, hat Traktionsalopezie damit zu tun, dass der Zug auf Haar und Haarwurzeln zu fest ist. Besonders trete ein solcher Haarverlust am Haaransatz auf, erklärt Friseurmeisterin Irina Mezger gegenüber RTL.
Neben streng gebundenen Frisuren können auch lange, schwere Haare, Kopfbedeckungen oder Extensions Ursache für diese Form des Haarausfalls sein – also alles, was in irgendeiner Form an den Haaren zieht und somit die Wurzeln strapaziert.
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Wie kann man dem vorbeugen?
Die wohl einfachste Lösung Traktionsalopezie vorzubeugen, ist wohl die, auf zu eng gebundene Frisuren generell zu verzichten.
Wer nicht vollkommen auf die trendigen Haarstyles verzichten möchte, sollte zumindest hin und wieder zu einer lockereren Frisur greifen, Haar und Kopfhaut sollten sich zwischendurch erholen können. Auch Zopfgummis aus Stoff statt solcher mit Metallteil können dabei helfen, dem frisurbedingten Haarausfall vorzubeugen.
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(vho)