Die Sängerin verlor ihr ungeborenes Baby

Jessie J: Fehlgeburt im November war „die traurigste und einsamste Zeit“

Sängerin Jessie J in London
Sängerin Jessie J erlitt im November eine Fehlgeburt.
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Vor wenigen Monaten meldete sich Jessie J (33) mit einem herzzerreißenden Instagram-Post bei ihren Fans. Die Sängerin erzählte, dass sie eine Fehlgeburt erlitten und ihr Baby verloren hat. Eine schlimme Erfahrung, die sie für immer verändert hat. Nun spricht sie erneut über ihren Verlust und gesteht, dass ihre Fehlgeburt im November „die traurigste und einsamste Zeit“ war.

Die Musikerin vertraut sich ihren Fans an

Als Jessie J jetzt im Lafayette im Zentrum Londons auf der Bühne steht, gibt sie nicht nur ihre Songs zum Besten, sondern lässt das Publikum auch tief in ihr Innerstes blicken. „An dem Tag, als es passierte, kam ein Mann auf der Straße auf mich zu. Ich war allein und weinte. Er sagte: ‘Ich kenne dich nicht und ich weiß nicht, was gerade mit dir passiert, aber ich weiß, dass du es mit anderen Menschen teilen solltest’“, erinnert sie sich an ihre Fehlgeburt zurück. Die Musikerin nahm sich diesen Rat zu Herzen – mehr noch.

Sie findet, dass es nicht länger ein Tabuthema sein sollte: „Deshalb tue ich, was ich tue. Für jeden, der das durchgemacht hat oder jemandem nahe steht, der das durchgemacht hat, tut es mir sehr leid. Es gibt keine andere Möglichkeit, das zu erklären, als dass es die traurigste und einsamste Zeit ist, die es gibt.“ Damals habe eine ihrer Schwestern ihr persönlich beistanden, die alles stehen und liegen ließ, um sie in Los Angeles zu besuchen und zu unterstützen.

Im Video: Kurz nach ihrer Fehlgeburt stand Jessie J schon wieder auf der Bühne

Kurz nach Fehlgeburt geht Jessie J auf die Bühne Nicht zu glauben...
01:19 min
Nicht zu glauben...
Kurz nach Fehlgeburt geht Jessie J auf die Bühne

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Jessie J ließ den Schmerz zu

Die 33-Jährige vertraute sich anderen an und ließ die Trauer zu – denn ihre Eltern hätten sie dazu erzogen, „den Segen im Schmerz zu finden“. Und das mit Erfolg. Mittlerweile sei sie dankbar dafür, dass sich dadurch ihre „Perspektive aufs Leben komplett verändert“ habe: „Ich war also schwanger, jetzt aber nicht mehr. Ich bin wahrscheinlich an dem glücklichsten Ort, an dem ich je gewesen bin, ob ihr es glaubt oder nicht.“

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Dass es ihr wieder besser geht, stellte sie am Wochenende auch mit einem Instagram-Beitrag unter Beweis. Sie teilte Fotos und Videos der vergangenen Wochen und schrieb dazu: „Bis jetzt könnte das der beste Januar sein, den ich je hatte…!“ (dga)