Sportdirektor muss gegen Bayern auf die Tribüne
Innenraumverbot für Gladbach-Motzki Max Eberl
Eberl stimmt Urteil zu
Die historische Rote Karte von Max Eberl hat Folgen: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes brummte dem Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach wegen unsportlichen Verhaltens ein Innenraumverbot für ein Spiel auf – und das ausgerechnet im Klassiker am Samstag bei Tabellenführer Bayern München. Der 46-Jährige stimmte dem Urteil zu.
„Gelb-Rote Karte nach wie vor unberechtigt“
Eberl hatte bei der 0:1-Niederlage der Borussia beim SC Freiburg als erster Funktionär in der Bundesligageschichte die Rote Karte gesehen, nachdem er sich lautstark über den Platzverweis für Borussia-Stürmer Alassane Plea beschwert und dabei den Vierten Offiziellen Timo Gerach verbal attackiert hatte.
„Auch mit etwas Abstand ist die Gelb-Rote Karte gegen Plea für mich nach wie vor unberechtigt. Es war weder ein schlimmes noch ein taktisches Foul“, wird Eberl auf der Gladbacher Vereinshomepage zitiert: „Ich habe mich am Freitagabend darüber aufgeregt und dies auch kundgetan. Daher war der Platzverweis gegen meine Person deutlich berechtigter.“