Worauf Sie achten sollten
Wundermittel Ingwer! Doch diese 4 Zubereitungsfehler schwächen die Wirkung
Vor allem im Winter ist Ingwer eine wahre Wunderwaffe! Viele schwören auf das Hausmittel, wenn es darum geht, seinen Körper beispielsweise vor einer lästigen Erkältung zu bewahren. Und die Verwendung ist vielfältig: Ob als Tee, als Shot, im Smoothie oder in ganze Gerichte eingearbeitet – die Knolle findet immer einen Platz auf dem Speiseplan! Damit der Ingwer jedoch richtig wirkt, gilt es bei der Zubereitung ein paar Dinge zu beachten.
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Ingwer nicht schälen
Da die wichtigsten Vitamine und Wirkstoffe in und direkt unter der Schale stecken, sollten Sie den Ingwer für den Tee nicht schälen.
Wählen Sie für Ingwertee am besten Knollen in Bio-Qualität. Sie sind weniger mit Pestiziden belastet, sodass Sie die Schale bedenkenlos verwenden können. Welche Zutaten den Ingwertee noch gesünder und leckerer machen, sehen Sie im Video.
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Ingwer: Nicht zu früh kleinschneiden!
Wenn Sie einen Ingwertee oder ein Gericht mit Ingwer zubereiten wollen, sollten Sie die Knolle nicht zu früh in Stücke schneiden. Warten Sie beim Tee, bis das Wasser kocht und bei anderen Gerichten, bis es nur noch eine kurze Zubereitungszeit benötigt. Denn: In der Zeit, in der die Wurzel aufgeschnitten ist, verliert sie bereits einen Teil ihrer Inhaltsstoffe.
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Je kleiner die Ingwerstücke, desto mehr Vitamine
Der Ingwer sollte nicht nur möglichst kurz vor dem Verzehr geschnitten werden, sondern auch in möglichst kleine Stücke. Das liegt daran, dass sich die Scharfstoffe an den Schnittflächen entfalten. Je mehr Stücke also verzehrt werden, desto reichhaltiger und gesünder der Ingwer.
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Ziehzeit und Wassertemperatur bei Tee entscheidend
Die Ingwerstücke sollten bei der Zubereitung eines Tees in kochendes Wasser gegeben werden, so können sich die Scharfstoffe am besten entfalten. Die optimale Ziehzeit vor dem Trinken beträgt fünf bis zehn Minuten. Dabei gilt: je länger, desto schärfer der Tee. (jos)