Heftiges Video veröffentlicht

Twenty4Tim über Psychoterror: „Andere Leute hätten sich wahrscheinlich das Leben genommen"

„Andere Leute hätten sich wahrscheinlich das Leben genommen" Twenty4Tim über Psychoterror
02:25 min
Twenty4Tim über Psychoterror
„Andere Leute hätten sich wahrscheinlich das Leben genommen"

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Auf TikTok hat Influencer „Twenty4Tim“ (22) rund 4,1 Millionen Fans, auf Instagram 2,3 Millionen. Am 3. Dezember 2022 erscheint sein dritter Song, für den er gerade durch Deutschland und Österreich reist, um sich mit seinen Fans zu treffen und das Musikvideo mit ihnen zu drehen. Nach außen präsentiert er die aufregende Welt eines jungen Internet-Stars – bis er nun ein Video veröffentlicht, dass hinter die Kulissen blicken lässt – und die sind einfach nur noch schockierend.

Twenty4Tim litt unter einer Essstörung, Panikattacken und depressiven Schüben

„Das ist wahrscheinlich mein ehrlichstes Video“: Mit diesen Worten beginnt Influencer und Sänger Twenty4Tim einen drei Minuten langen Clip, in dem er von seinen Erfahrungen mit Hatern spricht. Und das alles unter der Überschrift „Ihr habt mich zerstört.“ Dabei wirkt der 22-Jährige eigentlich stets gut gelaunt, macht Späße und Selfies mit seinen Fans und präsentiert aufregende Outfits. Aber hinter den hohen, dick gemauerten Wänden, die er um sich herum gezogen hat, sieht es ganz anders aus.

„Ihr habt meine Wohnung abgefilmt, mein Auto, mein Nummernschild, meine Adresse, und es online gestellt. Es hatte nach zwei Stunden fast zwei Millionen Aufrufe.“ Im Video wendet er sich direkt an seine Hater, an die Menschen, die ihm sein Leben zur Hölle machen wollten – und es auch beinahe geschafft haben. Twenty4Tim spricht von seiner Essstörung, die zurückkam, davon, wie seine Mutter auf der Straße beleidigt wurde und er sich nicht mehr aus der Wohnung getraut hat.

"Wann fangt ihr an, eure Träume zu leben? Weil ich winke – ich habe meinen Traum erreicht"

Trotz all den furchtbaren Erfahrungen, die der 22-Jährige durchmachen musste, kann er am Ende positiv bleiben und sich auf das besinnen, was er geschafft hat. Seine bewegenden Worte zeigen wir Ihnen im Video. Dort sehen Sie auch, was Twenty4Tim dabei geholfen hat, sich wieder aufzurichten – und weiterzumachen. (cre)

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