HSV gegen St. Pauli

Ein letztes Mal 1000 Zuschauer - ausgerechnet beim Hamburger Stadtderby

1000 Zuschauer sind am Abend im Volksparkstadion beim Hamburger Stadtderby erlaubt
1000 Zuschauer sind am Abend im Volksparkstadion beim Hamburger Stadtderby erlaubt
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HSV gegen St. Pauli: So leise war es beim Derby wohl noch nie

Normalerweise hat die Hamburger Polizei beim Stadtderby ordentlich zu tun: Ein brechend volles Stadion und rivalisierende Fangruppen in der ganzen Stadt. Das wird am Freitagabend anders sein. Es werde das „aus polizeilicher Sicht wohl ruhigste Derby aller Zeiten“, sagt Sprecherin Sandra Levgrün. Unter den ohnehin nur 1000 zugelassenen Zuschauern im Volksparkstadion sind keine Gästefans des FC St. Pauli zugelassen. Der Fokus der Polizei liege vor allem „auf der Club- und Kneipenszene, in denen Fußball geschaut wird“, so Levgrün.

HSV geht selbstbewusst ins Derby

5 Spiele, 5 Siege. Besser als der Hamburger SV ist keine Mannschaft im Deutschen Profifußball in die neue Saison gestartet. Der Lokalrivale FC St. Pauli hat dagegen bisher eher durchwachsene Ergebnisse eingefahren und steht aktuell auf Platz 9. In der vergangenen Saison allerdings haben die Braun-Weißen beide Partien mit jeweils 2:0 für sich entschieden, der HSV hat also etwas gut zu machen. Die HSV-Fans haben am Trainingsgelände ihrer Mannschaft schon mal ein Zeichen gesetzt und einen großen Banner mit der Aufschrift „Unsere Stadt“ aufgehängt.

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Zuschauer zum vorerst letzten Mal zugelassen

Der erneute Lockdown hat auch Folgen für die Fußball-Bundesligen. An diesem Spieltag sind zum letzten Mal Zuschauer zugelassen, beim Derby sind es am Abend maximal 1000. Danach geht die Saison vorerst vor leeren Rängen weiter.