24. November 2020 - 15:08 Uhr
Hündin bringt sich selbst in Gefahr, um andere zu retten
Als in einem russischen Hospiz in der Nähe von St. Petersburg ein furchtbares Feuer ausbricht, bellt "Matilda" so laut wie sie kann, um die Anwohner zu warnen. Völlig entkräftet bricht die schwangere Hündin dann wegen einer Rauchvergiftung zusammen. Die Anwohner können schnell evakuiert werden, doch Matilda wird in der Hektik zurückgelassen.
Spendenaktion für die tapfere Matilda

"Während des Getümmels hat niemand mehr an Matilda gedacht, die an einer Leine war. Motya, wie sie liebevoll genannt wird, konnte dem Feuer nicht entkommen, sie erlitt schwere Verbrennungen", erklärt eine Sprecherin im russischen Fernsehen.
Doch wie durch ein Wunder überlebt Matilda, auch ihre Welpen sind nach ersten Untersuchungen nicht in Gefahr. Jetzt müssen ihre Verbrennungen heilen. Viele Menschen aus der Nachbarschaft haben deshalb Spenden für die Behandlung der tapferen Hündin gesammelt. Bis sich ihr Herrchen von den Verletzungen erholt, ist Matilda in einem Tierheim untergebracht.