Ziffern und ihre Bedeutung

Heizung richtig einstellen - was die Zahlen 1 bis 5 am Regler wirklich bedeuten

Frau dreht am Thermostat der Heizung
Was bedeuten die Zahlen am Heizungsregler wirklich?
AndreyPopov, iStockphoto

Haben Sie sich schon mal gefragt, wofür die Zahlen Eins bis Fünf am Heizungsregler stehen? Klar, von der niedrigsten bis zur höchsten Zahl wird es immer wärmer zu Hause – doch wie warm eigentlich genau?

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Jede Zahl steht für eine bestimmte Zieltemperatur

Die meisten deutschen Haushalte verfügen über standardisierte Heizungsregler, die sich über den Thermostatkopf genau einstellen lassen. Allerdings geben die Hersteller auf den Reglern nicht die einstellbare Gradzahl an, sondern die Ziffern Eins bis Fünf. Und wofür stehen diese? Das haben wir hier für Sie einmal aufgedröselt. Grundsätzlich stehen diese für die Raumtemperatur, die durch das Heizen erreicht werden soll. Im Detail bedeutet das:

  • Die Eins steht für eine Raumtemperatur von rund zwölf Grad.
  • Dreht man auf die Zwei, werden 16 Grad erreicht.
  • Die Drei steht für 20 Grad.
  • Stellt man das Thermostat auf die Vier, hat der Raum bald eine Temperatur von 24 Grad.
  • Wer es besonders warm mag, der dreht auf die Fünf: So werden 28 Grad Celsius erreicht.
  • Die kleinen Striche zwischen den Zahlen stehen für je eine weitere Gradzahl.

Lese-Tipp: Ab wann muss die Heizung laufen?

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Langfristiges Heizen macht mehr Sinn und spart Kosten

Die Heizung bis zum Anschlag aufzudrehen, um den Raum schneller zu erwärmen, bringt übrigens nichts. Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass das Drehen am Thermostatkopf nicht vergleichbar mit dem Öffnen und Schließen eines Wasserhahns sei. Die Wärme entstehe nicht von jetzt auf gleich, die Temperatur steige langsam an.

Während eine angenehme Temperatur im Wohnzimmer bei etwa 20 Grad (Stufe 3) liege, solle die Temperatur im Schlafzimmer nicht höher als 18 Grad sein. Das Thermostat sollte also auf 2 eingestellt sein. In Räumen, in denen man sich wenig aufhält, sollte nicht zu viel geheizt werden, denn jedes Grad weniger spart langfristig circa sechs Prozent der Energiekosten ein.

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