Eine Schocknachricht für viele Fans

„Harry-Potter“-Skandal? „Dumbledore“-Schauspieler „mit Gesicht nach unten in Pfund Koks“

Dumbledore wurde später von Michael Gambon verkörpert.
Richard Harris spielte "Dumbledore" in "Harry Potter". (Archivbild)

„Harry Potter“-Fans müssen jetzt ganz stark sein! Denn eine Dokumentation der drei Söhne des 2002 verstorbenen Schauspielers Richard Harris (†72) bringt nun Licht ins Dunkel – und enthüllt schmutzige Geheimnisse.

"Er war nicht einzuschätzen"

Richard Harris, der Schauspieler, der den weisen und sympathischen Schuldirektor Dumbledore in den ersten zwei „Harry Potter“-Verfilmungen verkörpert, hatte viel mehr Dreck am Stecken, als sich auf den ersten Blick vielleicht vermuten ließe. Wie seine drei Söhne Damian (64), Jared (61) und Jamie (59) in ihrer Dokumentation „The Ghost of Richard Harris“ nun erzählen, habe ihr Vater zusätzlich zu seinem exorbitanten Alkoholkonsum nämlich auch Kokain genommen.

Der jüngste Sohn Jamie erinnert sich: „Ich bin in sein Schlafzimmer gekommen und es war wie eine Szene aus ‘Scarface’. Er hatte dieses Pfund Kokain auf den Teppich fallen lassen, es war aufgerissen und sein Gesicht war einfach mittendrin. Er war nicht einzuschätzen.“ Ein ganz schön krasses Szenario für einen Schauspieler, der Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Welt als Dumbledore bezaubert hat.

"Ich bin eine exzessive Person"

Doch damit nicht genug. Des Weiteren soll der Gladiator-Schauspieler viel zu viel Alkohol getrunken haben – laut eigener Aussage sei er „eine exzessive Person“. „Ich kann meinem ersten Drink widerstehen, nicht aber dem Zweiten.“ Weiter sagt er: „Wenn ich getrunken habe, dann habe ich Alkohol verschlungen. Wenn ich gekokst habe, habe ich Koks verschlungen. Wenn ich auf meine Liebesabenteuer ging, habe ich Frauen verschlungen.“ Das spiegelte sich auch in seinem siebentägigen After-Scheidungs-Trip wieder, bei dem er eine amerikanische Nonne angemacht, einen Hamburger Puff besucht und sich mit Filmregisseuren angelegt haben soll.

Doch auch wenn das Leben mit einem Alkoholiker-Vater, der im Alter von 70 Jahren einem jüngeren Typen in der Bar mit einem „unerwarteten Schlag“ ins Gesicht gehauen habe, nicht immer einfach gewesen sein mag, so sei er dennoch ein liebevoller Papa gewesen und „liebte seine Kinder mehr als jeder Mann, den ich je gesehen habe“, so Sänger Jimmy Webb (76).