Hamburg: Frachter nach Kollision stabilisiert

Nach einer Schiffskollision im Hamburger Hafen hat sich die Feuerwehr am Montag bemüht, das Sinken eines leckgeschlagenen Frachters zu verhindern. "Die Gefahr ist wahrscheinlich gebannt", sagte ein Polizeisprecher. Menschen seien nicht in Gefahr gewesen. Der Frachter sei bei der Kollision jedoch erheblich beschädigt worden.

Die 155 Meter lange 'MS Charlotta' habe ein Loch in die Schiffswand der etwa 130 Meter langen 'MS Hanse Confident' gerissen. Die Feuerwehr habe ein Lecksiegel an dem havarierten Frachter angebracht und pumpe eingedrungenes Wasser ab. Außerdem seien Container von dem Schiff, das noch am Kai liege, genommen worden, um es zu entlasten. Der Frachter habe sich zeitweilig nach hinten, wo das Wasser eindrang, geneigt, sagte der Sprecher.