Große Gefühle bei Serien-Mama

So emotional war GZSZ-Star Maria Wedig beim Baby-Abschied von Olivia Marei

Maria Wedig freut sich mit ihrer Kollegin Olivia Marei.
Maria Wedig freut sich mit ihrer Kollegin Olivia Marei.
www.imago-images.de, IMAGO/Future Image, IMAGO/Frederic Kern

Bereits im Spätsommer 2022 hat sich Schauspielerin Olivia Marei (spielt Toni) vom GZSZ-Set verabschiedet, um sich jetzt voll und ganz auf den Endspurt ihrer zweiten Schwangerschaft zu konzentrieren. Das hat vor allen Dingen bei einer Person große Emotionen ausgelöst: Maria Wedig. Sie spielt bei GZSZ Tonis Serienmama Nina. Wie sie sich von Olivia verabschiedet hat und warum dabei viele Tränen geflossen sind, uns hat sie es im Interview verraten.

Maria Wedig: "Olivia hat etwas an sich, was mich an meine Tochter erinnert"

Wie hast du Olivia an ihrem letzten Drehtag erlebt? Sind Tränen geflossen?

Ich hatte das Gefühl, dass Olivia erleichtert und in großer Vorfreude auf ihre Mamapause war. In den letzten Tagen arbeitet man alles ab und realisiert erst viel später, was da eigentlich passiert ist. Ich glaube, so ging es ihr auch. Ich habe Olivia in ihrer Garderobe überrascht und konnte mich unter vier Augen verabschieden, ihr alles Gute wünschen, mein Abschiedsgeschenk überreichen und sie fest drücken. So konnte auch niemand meine Tränen sehen.

Wie schwer ist es für dich, dass Olivia jetzt erst einmal in Babypause ist?

Ich freue mich so sehr über ihre zweite Schwangerschaft und das Baby, habe von Anfang an mitgefiebert und mich über ihren wachsenden Bauch gefreut. Es ist das größte Wunder! Aber ich werde sie vermissen und freue mich wenn sie wieder da ist. Olivia ist ein Mensch, den man einfach ins Herz schließt und ich könnte mir keine bessere Spieltochter vorstellen.

Hast du einen besonderen Moment, der Dich und Olivia verbindet?

Tonis Casting! Es war fast gruselig, wie emotional sie mich gemacht hat. Olivia hat etwas an sich, was mich an meine Tochter erinnert und vielleicht matchen wir deshalb so gut. Es war sofort eine Verbindung da.

Was war deine witzigste Szene mit Olivia?

Als Toni in den Kiez kam, war das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter noch sehr angespannt. Ein Frühstück bei meiner Rolle Nina endete in einem Streit. Toni hielt ihr vor, eine schlechte Mutter zu sein und erinnerte sie an die schreckliche Vergangenheit. Sie zog eine Porzellan-Scherbe aus ihrer Hosentasche, die sie stets als Erinnerung ihrer Kindheit bei sich trug und knallte sie mit dem Satz: „Einmal Opfer, immer Opfer“, auf den Tisch. Es war so skurril. Olivia kam sich so doof dabei vor, die Scherbe immer wieder aus der Hosentasche zu kramen, was dazu führte, dass wir es so oft wiederholen mussten und sich diese Szenen zog wie Kaugummi. Wir lachen heute noch herzhaft darüber.

Olivia Marei ist stolz auf ihren prallen Babybauch.
Olivia Marei ist stolz auf ihren prallen Babybauch.
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Maria Wedig erinnert sich an ihre Schwangerschaft zurück

Du bist selbst Mama – was würdest du Olivia in der letzten Phase der Schwangerschaft noch mit auf den Weg geben?

Entspann dich, alles zu seiner Zeit!

Welche Gefühle kommen auf, wenn du an die Geburt deiner Tochter zurückdenkst?

Meine Tochter ist 13 Jahre alt geworden und doch kommt es mir vor, als ob ich sie erst gestern zum ersten Mal in meinen Armen hielt. Mutter zu sein ist das Schönste auf der Welt für mich. Sie hat unser Leben erst vollkommen gemacht. Ich kann mich an jedes noch so winzige Detail erinnern. An die Angst, die Aufregung, wie sehr mich mein Mann zum Lachen gebracht, wie lieb er sich um mich gekümmert hat und wie wundervoll unser Kind gerochen hat. Dieser kleine perfekte Mensch, mit seinen wachen Augen und dem skeptischen Blick. Die Geburt lief nicht so wie ich es mir für uns gewünscht hatte und ich musste lernen meinen Frieden damit zu machen. Aber letztendlich sind wir gesund und mein Kind ist zu einer faszinierend Persönlichkeit herangewachsen. Also, es war der beste Tag unseres Lebens!

Was wünschst du Olivia für ihre Baby-Pause?

Ich wünsche ihr, dass sie sich die Zeit und Ruhe gönnt, alles ganz aufmerksam zu erleben. Nicht getrieben wird von ihren eigenen Ansprüchen als Mutter, als Frau, als Schauspielerin, sondern es einfach geschehen lässt. Jeden Tag genießt und wertschätzt, so wie er kommt. Es ist eine so kostbare Zeit und sie wird so schnell vergehen.

Wie geht es in der Serie nun für deine Rolle Nina weiter?

Oh, es wird mit Ninas Schwester Jessi so lustig. Sie mischt den Laden richtig auf.

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