"Es könnte alles so schön sein"

Goodbye Deutschland: Homophobe Anfeindungen zwingen Antonia und Gaby zur Auswanderung

Antonia & Gaby leiden unter den Anfeindungen
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Antonia & Gaby leiden unter den Anfeindungen

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Antonia und Gabi sind seit 17 Jahren ein Liebespaar und stolze Besitzerinnen des Restaurant „Graselwirtin“ in Österreich. Die Gaststätte läuft gut und die beiden lieben ihre Gäste. Mit einem eigenen Hof und zahlreichen Tieren haben sich Antonia und Gabi auch privat eine Idylle geschaffen. Eigentlich könnte alles so schön sein, wenn da nicht die zahlreichen Anfeindungen gegen das lesbische Paar wären, wie im Video zu sehen

Schmierereien am Gasthof vertreiben das Liebespaar

In Österreich führen Antonia und Gaby seit fünf Jahren erfolgreich ihr Gasthaus „Graselwirtin“. Damit haben sich die beiden einen Lebenstraum erfüllt. Doch der unternehmerische Druck in Österreich ist für Antonia und Gaby kaum auszuhalten und auch die homophoben Anfeindungen der Nachbarn gehen an dem Liebespaar nicht spurlos vorbei: „Wir hatten Schmierereien am Gasthaus und auf dem Boden. Sogar die Hinweisschilder zum Gasthaus waren beschmiert mit Sprüchen wie „Lesbenbude“ und sogar der Asphalt war beschmiert.“

Deshalb beschließen die beiden nach Schweden auszuwandern. In der schwedischen Natur erhofft sich das Ehepaar weniger Stress, mehr Lebensqualität und vor allem mehr Toleranz. Auf einem 18 Hektar großen Hof, mit mehr als zehn Nebengebäuden wollen Antonia und Gabi in Zukunft Abenteuerreisen anbieten. Doch ihre Auswanderung läuft alles andere als geplant.

Welche dramatische Wendung die Geschichte des Paares nimmt, gibt’s freitags ab 20.15 Uhr bei „Goodbye Deutschland – Alles aus Liebe“ bei VOX und jederzeit auf RTL+. (nga)