Sport-Legende feiert 60. Geburtstag
Die Top 10 der legendärsten Sprüche von Rudi Völler
Die 10 besten Sprüche zum 60. Geburtstag
Weltmeister, Champions-League-Sieger und Anfang der 2000er sogar Nationaltrainer: Rudi Völler ist eine echte Fußball-Legende. Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen feiert heute seinen 60. Geburtstag. Wir gratulieren und blicken hier auf die zehn besten Aussagen des Weltmeisters zurück.
Platz 10: Die Charakterisierung Paul Breitners
In seiner aktiven Zeit schreckte Völler vor nichts zurück. Auch nicht vor Führungsspielern wie Paul Breitner: „In der Mannschaft wissen natürlich alle, dass der Paul Breitner ein Arschloch ist, nur sagt es keiner offiziell", polterte der Hitzkopf einmal.
Platz 9: Marcell Jansen bekommt sein Fett weg
Ein Blatt nahm Völler selten vor den Mund - auch nicht, als Nationalspieler Marcell Jansen im Sommer 2015 mit gerade mal 29 Jahren seine Karriere beendete: „Wer sowas macht, der hat den Fußball nie geliebt.“ Mit diesem Zitat sorgte Völler für wochenlangen Gesprächsstoff.
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Platz 8: Ungewöhnliche Taktik-Kniffe
In seiner Zeit als Nationaltrainer von 2000 bis 2004 griff Völler auf ungewöhnliche Methoden zurück, um das Selbstvertrauen seiner Mannschaft zu erhöhen: „Ich habe versucht, den Spielern das Gefühl zu geben, dass sie Fehler machen dürfen. Das haben sie bis auf wenige Ausnahmen gut gemacht.“
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Platz 7: Gesten sagen mehr als 1.000 Worte
Die Fragen einer Moderatorin brachten Völler 2015 zur Weißglut, aber anstatt sich – wie sonst üblich – lauthals zu verteidigen, wählte Völler diesmal eine andere Variante. Er fragte die Moderatorin genervt: „Sie meinen es liegt am Trainer?“, worauf diese antwortete: „Ich meine nur, ob es einen Kritikpunkt an der Stelle gibt, an Roger Schmidt.“ Völler reagiert zwar nur mit den Worten „Ok, alles klar“, legt danach aber seine Hand über die der Moderatorin und drehte sich Richtung Experten. Ein klares Zeichen. Wenige Tage später entschuldigt sich Völler für diese sexistische Geste.
Platz 6: Zielscheibe Schiedsrichter
Rudi Völler und die Schiedsrichter - das war noch nie eine besonders liebevolle Beziehung. Stellvertretend dafür eine Äußerung gegenüber Deniz Aytekin: „Pfeif doch Frauenfußball, Du pfeifst jeden Mückenstich.“
Platz 5: Calli, der Alcoholic
Zu Ex-Leverkusen-Boss Reiner Calmunds Arbeitsmoral befragt, zeigte sich Völler in einem Interview einmal völlig begeistert und wollte mit einem hippen, englischen Fachwort glänzen - was ordentlich in die Hose ging: „Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Sowas nennt man im Volksmund, glaube ich, Alcoholic.“ Knapp daneben ist leider auch vorbei.
Platz 4: Vergleich zwischen Trainer- und Führerschein
Zu Beginn des Jahrtausends hatte Völler die Nationalelf übernommen – allerdings ohne einen Trainerschein zu besitzen. Auf die Frage, wann er diesen nachholen würde, zog Völler einen interessanten Vergleich zu Deutschlands Straßen: „Man sieht es doch täglich im Straßenverkehr: Viele Leute haben einen Führerschein und können trotzdem nicht fahren.“
Platz 3: Nicht können und nicht können
2004 ließ Völler die Journalisten wieder einmal verblüfft zurück, als er sich zu seinem neuen Engagement als Trainer des AS Rom äußerte: „Klar, ich hätte auch nein sagen können. Doch ich konnte nicht.“
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Platz 2: Rudis Rechenkünste
Dass Völler als Schüler höchstwahrscheinlich nicht den Leistungskurs Mathematik besucht hatte, bewies er bei der WM 2002, als er sich mit einer Äußerung rechnerisch selbst widersprach: „Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!“
Platz 1: Legendärer TV-Auftritt
Bis heute absoluten Legendenstatus besitzt Völlers Interview mit Waldemar Hartmann nach einem Länderspiel gegen Island im Jahr 2003. Unzählige Aussagen, insbesondere gegen Moderator Gerhard Delling, gingen in die Geschichte ein. Neben den viel zitierten "Tiefpunkten" sorgte vor allem ein Satz über Waldi für Lacher: „Du sitzt hier locker bequem auf Deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken und bist schön locker.“ Hartmann nahm's zum Glück locker.