Sie soll mehr Strafe zahlen als er
Frau filmte Mann beim Onanieren im Zug
Plötzlich kam der Unbekannte und onanierte
Sie fuhr im Hochgeschwindigkeitszug TGV von Paris nach Poitiers. Reisezeit: knapp zwei Stunden. Doch plötzlich setzte sich ein Unbekannter neben Natacha B. und begann hemmungslos zu masturbieren. Weil die Frau ihn dabei filmte und das Video veröffentlichte, soll sie jetzt eine höhere Strafe zahlen als das Sex-Ferkel.
Sie soll mehr zahlen als er
Mehr als 118.000 Aufrufe bekam das fiese Video bisher. Dafür, dass es im Netz gelandet ist, soll Natacha B. jetzt 45.000 Euro bezahlen, ihr droht sogar eine Haftstrafe. Warum? Weil sie den onanierenden Mann nicht um Erlaubnis gebeten, sondern das Video einfach veröffentlicht hat. Der Onanierer hingegen soll nur 15.000 Euro blechen - theoretisch würde auch bei ihm eine Haftstrafe zur Debatte stehen, berichtete "franceinfo".
Daraufhin ist bei Twitter eine Diskussion ausgebrochen. Die meisten User sind empört darüber, dass Natacha härter bestraft werden soll als der Mann, der sie erst verfolgt und dann sexuell belästigt hat. "Es tut mir leid, dass dir das passiert ist. Das ist ekelhaft", schreibt eine Userin. Andere pflichten ihr bei und kritisieren die Rechtslage in Frankreich.