90 Millionen Dollar weg
Formel-1-Aktie stürzt nach Vettel-Schock ab
Aktienkurs bricht nach Ferrari-Scheidung ein
Sebastian Vettels Scheidung von Ferrari hat die Formel-1-Welt erschüttert – und die Rennserie satte 90 Millionen Dollar gekostet. Denn: Nach dem Vettel-Beben stürzte die F1-Aktie ab.
Wie „Formula Money“ berichtet, brach der Kurs der F1-Aktie „FWONK“ nach Vettels Aus in Rot am Dienstag um 4,5 Prozent ein. Zwar stieg der Kurs wieder um 3,1 Prozent, als Ferrari 48 Stunden später die Verpflichtung von Carlos Sainz bekanntgab .
Unter dem Strich machte die Formel 1 dennoch rund 90 Millionen Dollar Verlust.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen relevanten Inhalt der externen Plattformtwitter, der den Artikel ergänzt. Sie können sich den Inhalt einfach mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder ausblenden. Weitere Einstellungenkönnen Sie imPrivacy Centervornehmen.
"Keine gute Zeit ein FWONK-Aktionär zu sein"
„Man kann sich an kein Jahr erinnern, in dem so viele Fahrer einen Wechsel verkündet haben, bevor die Saison begonnen hat“, schreiben die Analysten von Formula Money und spekulieren sogleich: „Sieht so aus, als würde 2020 nicht gefahren. Man will ja keine Fahrer haben, die zu einem Rivalen gehen.“
Fazit der Börsen-Hirne: „Es ist keine gute Zeit, ein FWONK-Aktionär zu sein.“
Die Formel 1 war nach der Übernahme durch Liberty Media 2017 an die Börse gegangen. Die F1-Aktie wird an der Technologie-Börse NASDAQ gehandelt.
Der Kurs der Aktie brach im März nach dem abgesagten Saisonstart dramatisch ein. Nach dem Vettel-Schock steht fest: Auch die Silly Season auf dem Fahrermarkt kann die F1-Aktie auf Talfahrt schicken.