"Flüssiges Gold"
Das passiert im Körper, wenn Sie jeden Tag einen Löffel Leinöl zu sich nehmen
Leinölgehört zu den wohl gesündesten Ölen überhaupt. Neben Olivenöl oder aber auch Schwarzkümmelöl erweist sich das pure Fett als besonders nährstoffreich. Wir verraten Ihnen, warum ein Esslöffel Leinöl pro Tag Ihrer Gesundheit einen ganz schönen Boost verleiht und es oft auch als "flüssiges Gold" bezeichnet wird. Dafür gibt es nämlich einen triftigen Grund.
Woraus besteht Leinöl?
Leinöl wird aus Leinsamen gewonnen. Kaltgepresst weist das Fett ein nussiges Aroma auf, manch einer beschreibt es als etwas herb oder bitter. Der Clou: Leinöl ist reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren. Besonders Alpha-Linolensäure ist präsent. Bis zu 71 Prozent können im Leinöl davon enthalten sein. Wichtig: Der Körper kann Omega-3-Fettsäuren nicht selbst produzieren und ist deshalb auf die Einnahme durch Nahrung angewiesen.
Ein Überblick der Nährstoffe von Leinöl:
- Omega-3-Fettsäuren: Die ungesättigten Fettsäuren sind ein wichtiger Baustein für den menschlichen Körper. Sie regulieren die Hormonproduktion, schützen bei Infekten oder bauen die Zellmembran auf. Nicht nur das: Sie sorgen für eine Top-Herzfunktion, können die Sehkraft und Hirnfunktion positiv beeinflussen und Entzündungen lindern.
- Vitamine: Neben Vitamin A enthält Leinöl eine gute Dosis an wasserlöslichen Vitaminen wie B1, B2, B6 sowie die fettlöslichen Varianten C, D, E und K. Die Nährstoffe helfen beim Knochenbau, bei der Wundheilung und machen unter anderem die Haut elastischer. Der Vitamin-Mix hat auch positive Auswirkungen auf unser Nerven- und Immunsystem.
- Antioxidantien: Der nicht zu verachtende Inhaltsstoff schützt gegen " freie Radikale", die zum Beispiel durch schädliche äußere Einflüsse im Körper produziert werden. Freie Radikale können das Hautbild verschlechtern oder sogar Gehirnfunktionen beeinträchtigen. Leinöl unterstützt den Organismus bei der Bekämpfung der freien Radikale.
Fun-Fact: Als größter Lieferant der wichtigen Omega-3-Fettsäuren galt lange Zeit Fisch. Allerdings enthält Fisch auf 100 Gramm deutlich weniger ungesättigte Fettsäuren als Leinöl selbst. Außerdem hat sich Leinöl für Vegetarier und Veganer etabliert.
Wie nehme ich Leinöl ein?
Leinöl* lässt sich wunderbar in die kalte Küche integrieren. Aber Vorsicht! Leinöl sollte niemals erhitzt werden, da durch die hohen Temperaturen schädliche Transfettsäuren entstehen können. Vorzugsweise verwerten Sie das Öl in Dressings, Soßen – oder Sie nehmen es pur zu sich.
Viele Menschen schwören auf einen Esslöffel Leinöl im Müsli morgens. Damit decken Sie direkt Ihren Tagesbedarf an 250 Milligramm Omega-3-Fettsäuren pro Tag. Geschmacklich tut das Öl der Speise keinen Abbruch, wenn andere Aromen präsenter sind. Für maximalen Nährstoffreichtum sollten Sie auf ungefiltertes und kaltgepresstes Leinöl in Bio-Qualität setzen.
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Alternativ: Leinöl als Kapsel
Nicht jeder mag Leinöl auf Anhieb. Entweder der Geschmack widerstrebt oder aber das Integrieren in Speisen fällt schwer. Die Lösung: Leinöl-Kapseln. Eine Kapsel enthält 1000 Milligramm kaltgepresstes Leinöl. Die Kapseln werden mit etwas Wasser zu einer Mahlzeit geschluckt und versorgen den Körper mit reichlich Nährstoffen.
Leinöl im Check: Ist das "flüssige Gold" wirklich so toll für den Körper?
Leinöl ist definitiv ein großartiger Lieferant für essenzielle Nährstoffe, die unser Körper andernfalls oft nicht bekommt. Gerade der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren macht das Leinöl tatsächlich zu einer wertvollen Nahrungsergänzung. Wer einen Mangel an Omega-3 hat oder aber vegan oder vegetarisch lebt, kann mit Leinöl dem Körper schnell die tollen Nährstoffe liefern. Ein Löffel pro Tag soll bereits genügen. Wohl bekomm's!
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