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Fahrlässiger Umgang mit Coronavirus: Wie rechtfertigen sich Menschen, die noch immer rausgehen?

Menschen halten sich nicht an Maßnahmen - und finden es okay

Das Coronavirus dominiert die Nachrichten und mittlerweile auch das soziale Leben. Es kann wohl niemand behaupten, dass er nicht von den Warnungen und dem Ansteckungsrisiko im öffentlichen Raum gehört hat. Dennoch haben wir an Spielplätzen, auf Sportplätzen und an anderen dicht bevölkerten Orten noch jede Menge Menschen getroffen - viele scheinen das Risiko zu unterschätzen. Im Video zeigen wir, wie sich die Menschen rechtfertigen, dass sie trotz Risiko noch immer draußen unterwegs sind.

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Wer sich nicht an Maßnahmen hält, riskiert Millionen Infizierte

Wie gefährlich der Egoismus in Zeiten des Coronavirus ist, zeigen wir mit eindrücklichen Bildern hier. Mittlerweile stuft das Robert-Koch-Institut die Gefahr für Deutschland als "hoch" ein. Die Wirkung der von der Regierung beschlossenen Einschränkungen könne nach zwei Wochen eingeschätzt werden, sagt RKI-Chef Lothar Wieler. Dies müsse fortlaufend geschehen.

Er stellt aber auch klar: "Es ist offensichtlich, dass der jetzige Zustand nicht auf Dauer aufrechterhalten werden kann." Er warnte aber auch: "Wir sind am Anfang einer Epidemie, die noch viele Wochen in unserem Land unterwegs sein wird." Sollte es uns nicht gelingen, unsere Kontakte zu reduzieren, könnten in ein paar Monaten bis zu 10 Millionen Deutsche mit dem Virus infiziert sein, befürchtet Wieler.

RTL.de-Doku: Stunde Null - der Wettlauf mit dem Virus

Seit Wochen hält das Coronavirus die Welt in Atem. Viele Länder reagieren dennoch zögerlich auf die Pandemie. Warum Wissenschaftler schon lange vor dem Ausbruch vor dem Virus gewarnt haben, erfahren Sie in der TVNOW-Doku "Stunde Null - Wettlauf mit dem Virus".