Die Thronfolger könnten alles verändern

Eltern in Sorge: Bald kommen die Kinder von Kate und William an neue Schule

ARCHIV - 05.06.2022, Großbritannien, London: Prinz George (l-r), Prinz William, Herzog von Cambridge, Prinzessin Charlotte, Prinz Louis und Kate, Herzogin von Cambridge, auf dem Balkon während der Platin-Jubiläumsfeier im Buckingham Palast. Der briti
So eine nette Familie - möchte man meinen! Aber einige Eltern an der neuen Schule von Prinz George und seinen Geschwistern haben Sorge vor ihrem Kommen.
alf, dpa, Chris Jackson

21.000 Pfund (umgerechnet also mehr als 24.500 Euro) zahlen Eltern pro Jahr, damit ihre Kinder an der „Lambrook School“ in Berkshire „entspannt“ zur Schule gehen und für’s Leben lernen können. Aber dieses Idyll wird bald deutlich unruhiger – befürchten zumindest einige Eltern von „Lambrook“-Schülern. Der Grund: Herzogin Kate und Prinz William (beide 40) haben nach ihrem Umzug von London in die Nähe von Schloss Windsor diese Schule für ihre drei Kinder ausgewählt.

Eltern gehen vom Schlimmsten aus

Am 8. September, also in etwas mehr als einer Woche, ist es soweit und für Prinz George (9), seine Schwester Prinzessin Charlotte (7) und ihren Bruder Prinz Louis (4) beginnt ein neues Kapitel. Alle drei fangen an der „Lambrook School“ an. Ihr Eltern sind gerade aus dem mondänen „Kensington Palace“ ausgezogen und in das wesentlich bescheidenere „Adelaide Cottage“ eingezogen. Sie wollten ihren Kindern ein normaleres Leben bieten. So hat Papa William etwa vor, seine Kids selbst zur Schule zu bringen.

Doch damit bringen sie das gewohnte Leben der bisherigen Schüler aus dem Gleichgewicht. Der britische „Sunday Mirror“ zitiert eine Mutter mit drastischen Worten: „Einige Eltern sind echt angefressen. Sie sorgen sich, dass sich das Gefühl und die Atmosphäre an der Schule verändern wird.“ Grund dafür seien die Sicherheitskräfte, die royale Kinder rund um die Uhr – auch in der Schule – bewachen.

Berechtigtes Security-Aufgebot

04.06.2022, Großbritannien, Cardiff: Kate (l-r), Herzogin von Cambridge, Prinzessin Charlotte, Prinz George und Prinz William, Herzog von Cambridge, gehen während ihres Besuchs in Cardiff Castle. Prinz William und seine Frau Kate treffen Künstler und
Herzogin Kate und ihr Mann William mit den beiden älteren Kindern Prinzessin Charlotte und Prinz George.
lvb, dpa, Ben Birchall

Eigentlich nachvollziehbar: Schon als George vier Jahre alt war, machte eine Stalkerin Schlagzeilen – wenig später sollen ihm sogar Terroristen nach dem Leben getrachtet haben! Die meisten sollen sich trotz des erwarteten Rummels auf die berühmten Schulkameraden freuen. Dennoch sind da andere, die skeptischer sind. „Eltern sehen schon bewaffnete Polizisten in den Bäumen und auf den Fluren.“

„Lambrook“ wird als „Unterrichtsort erster Klasse“beschrieben. 610 Kinder im Alter von drei bis 13 Jahren gehen dort zur Schule. Genau das soll dem Herzogenpaar so gut gefallen haben. Denn so könnten alle drei Kinder auf die gleiche Schule gehen und es würden Kosten für verschiedene Security-Teams entfallen. Auch das sei ein wichtiger Punkt für den Umzug der royalen Familie gewesen: In ihrem neuen Zuhause wird es auch kein 24-Stunden-Personal mehr geben.

Anzeige:

Empfehlungen unserer Partner

Royale Familie mit wenig Allüren

Doch nicht nur das Gefühl auf den Fluren der Schule sehen einige Eltern in Gefahr. „Viele von uns haben Sorge, dass Veranstaltungen wie der Weihnachtsgottesdienst ab nun formeller ausfallen und nicht mehr die netten, entspannten Veranstaltungen sind, die sie normalerweise sind“, wird die Mutter in der britischen Zeitung nochmals zitiert.

Kate und William haben sich zu den Sorgen nicht geäußert. Sie selbst gelten allerdings als äußerst bodenständig und „normal“ geblieben. Zuletzt hat die Herzogin etwa mit einem wenig glamourösen Auftritt im Neoprenanzug von sich reden gemacht oder als sie Economy-Class geflogen ist. Und auch die Kinder gelten als eher zurückhaltend und schüchtern, wie ein Fan-Video vor wenigen Wochen gezeigt hat. Vielleicht lösen sich viele Bedenken der Eltern ja in etwas mehr als einer Woche in Wohlgefallen auf. (vne)