DSDS 2014: Christopher Schnell enttäuscht die Jury mit seinem Auftritt

Von Dieter Bohlen hat der DSDS-Kandidat Christopher Schnell beim Recall eine "Goldene CD" überreicht bekommen. Damit hat es der Kandidat von "Deutschland sucht den Superstar" 2014 sicher in die nächste Recall-Runde nach Kuba geschafft. Unter kubanischer Sonne hat Christopher Schnell dann gesanglich glänzen können und sich so auch ein direktes Ticket in die DSDS-Liveshows gesichert – und gilt deshalb bei vielen Kandidatin und auch bei der Jury als heimlicher Favorit.

Für Christopher Schnell ist der Druck bei seinem Auftritt in der ersten Live-Challenge-Show deshalb besonders groß. Der DSDS-Kandidat hat sich für den Titel "Dear Darling" von Olly Murs entschieden und will damit glänzen – doch er kann nur die Hälfte der Jury von sich überzeugen. "Ich hatte das Gefühl, dass alles für dich gelaufen ist, wie du es dir gewünscht hast. Da steht überall Superstar dran. Wer von dir nicht mehr sehen will, der muss verrückt sein", urteilt Mieze Katz und auch Prince Kay One lobt: "Super mit Gefühl gesungen, deutliche Steigerung. Ich hoffe, dass alle für dich anrufen werden. Das war eine Glanzleistung"

Dem können sich Marianne Rosenberg und Chef-Juror Dieter Bohlen gar nicht anschließen. "Ich glaube, dass du ein Superstar werden kannst. Aber ich finde, der Gesang von heute hat mich überhaupt nicht überzeugt. Du hast gepresst, teilweise in den Höhen", sagt Marianne Rosenberg. Die Popikone hat auch eine Vermutung, warum Christopher bei seinem Auftritt gepatzt hat: "Es kann gut möglich sein, dass du dadurch dass Dieter so stark an dich glaubt, dass das ein großer Druck ist."

Und dann kommt das Urteil, vor dem Christopher Schnell wohl am meisten Respekt hat: Sein größter Unterstützter Dieter Bohlen bewertet den Auftritt des DSDS-Kandidaten: "Diese Bürde kann ich dir wirklich nehmen, denn mit so einer Leistung bist du nicht mein Favorit", urteilt der Poptitan knallhart. "Du hast heute ehrlich verkackt. Da waren viele schiefe Töne und du hattest Angst ohne Ende. Mit Angst kann man kein Superstar werden. Ein Superstar muss Eier haben! Zieh da eine Lehre draus, damit ich das nächste Mal wieder stolz auf dich sein kann."

Nach diesem Urteil ist Christopher Schnell enttäuscht: "Es war überhaupt nicht geil, ich bin enttäuscht von mir selbst. Für mich ist das schwierig, dass ich auf Kuba diese Favoritenrolle bekommen habe und es ist schwer, immer vorweg zu laufen. Jeder will dich stolpern sehen und wartet nur darauf, wann ich etwas falsch mache. Nächste Woche wird es wieder Zeit für große Gefühle und ich bin mir sicher, dass ich dann Jury und Publikum wieder abholen werde."

Der DSDS-Kandidat ist sich sicher, dass es für ihn in den nächsten Wochen besser laufen wird: "Ich hatte Angst und das hat mich blockiert. Aber ich weiß, was ich kann, und jetzt bin ich befreit. Lieber in der ersten Show stolpern und weitermachen, als in der dritten Show patzen und sofort raus zu sein."