Nach Spiel in Berlin
Drei Verletzte bei Brand im Freiburger Sonderzug
Im Berliner S-Bahnhof Bellevue ist ein Sonderzug mit hunderten Fans des SC Freiburg in Brand geraten. Drei Menschen wurden durch Rauchvergiftungen verletzt und in Krankenhäuser gebracht, wie ein Sprecher der Berliner Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur sagte. Demnach brannte in dem Zug ein Waggon "in voller Ausdehnung". Bilder im Internet zeigten einen Waggon, der lichterloh in Flammen stand. Gegen 22.00 Uhr war der Brand weitgehend gelöscht.
Ursache ungeklärt
Die Ursache des Brandes ist bislang noch ungeklärt. Sämtliche Waggons wurden den Angaben zufolge geräumt, ebenso wie zwei S-Bahnen, die zeitgleich mit dem brennenden Zug in den Bahnhof eingefahren waren. Die Feuerwehr war sofort mit mehreren Einsatzwagen vor Ort. Der Nah- und Fernverkehr auf der Strecke wurden gestoppt.
Laut Bundespolizei blieb der Zug kurz nach dem Start gegen 20 Uhr wegen Rauchentwicklung am Bahnhof Bellevue stehen. Demnach waren etwa 700 Menschen in dem Zug.
"Kurz nach Beginn der Rückreise hat sich in einem der Waggons ein Brand entwickelt", schrieb die Gruppe Supporters Crew Freiburg e.V., die die Fahrt organisiert hatte, auf Facebook. "Alle Mitfahrer haben den Zug verlassen." Einem Sprecher des SC Freiburg zufolge hatte die Fanorganisation den Zug in Eigeninitiative gebucht.
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