Schon Wäschewaschen wird zum Kraftakt

Depressionen: Sara Kulka fühlt sich „antriebslos und müde“

Sara Kulka spricht über Depressionen "Mir fehlt jeglicher Antrieb"
01:14 min
"Mir fehlt jeglicher Antrieb"
Sara Kulka spricht über Depressionen

30 weitere Videos

Sara Kulka spricht offen über ihre psychischen Probleme

Sara Kulka geht es zurzeit gar nicht gut. Nicht nur ihre Panikattacken haben die 30-Jährige im Griff, sondern auch seit einigen Monaten ihre Depressionen. Die Mutter zweier Töchter fühlt sich „müde und antriebslos“ und erkennt sich selbst gar nicht wieder, wie sie ihren Instagram-Followern ganz offen erzählt, hier im Video.

Saras Panikattacken waren so schlimm, dass sie Angst hatte, zu sterben

Schon Wäschewaschen wird für Sara Kulka zurzeit zu einem echte Kraftakt, weil sie sich einfach zu nichts aufraffen kann und ständig erschöpft ist. Aufgeben will die ehemalige GNTM-Kandidatin aber nicht, schließlich hat sie Matilda (6) und Annabell (3), die sie brauchen. Deshalb hat sie sich professionelle Hilfe gesucht, wie sie bei Instagram erzählt. Zunächst vor allem wegen ihren Panikattacken, die vor eine Jahr während eines Thailandurlaubs ausbrachen. Sara dachte damals, sie hätte einen Schlaganfall und müsse sterben.

Zurück in Deutschland diagnostizierten die Ärzte, dass ihre Beschwerden psychosomatisch seien. „Ich wollte das erst nicht wahrhaben“, beschreibt Sara in ihrer Story. Nach einem halben Jahr habe sie sich dann aber in Therapie begeben, die ihr „sehr geholfen“ habe. Zurzeit pausiert sie damit allerdings und merkt, dass ihr professionelle Hilfe fehlt. Daher gesteht sie: „Ich muss wieder in Behandlung“.

„Wir müssen uns anfangen selber zu lieben“

Sara rät ihren Followern, offen über psychische Probleme zu sprechen. „Ich hab mich am Anfang auch dafür geschämt, aber das brauchen wir wirklich nicht“. Denn: „Wir leben in einer Welt, die voller Reizüberflutung ist, die auch noch sehr leistungsstark ist. Auch in einer Welt (vor allem ist auch viel Social Media mit schuld) in der wir oft das perfekte Leben gezeigt bekommen und uns dies zusätzlich traurig macht und die Frage aufwirft: Warum ist das nicht so bei mir oder warum habe ich das nicht auch …?“

Einer der Schlüssel zu psychischer Gesundheit lautet für Sara: „Wir müssen uns anfangen selber zu lieben“.