Trotz Support

Boris Becker über Ex-Frau Lilly: "Wir haben ein schwieriges Verhältnis!"

Boris Becker hat im „Sat1“-Interview auch über das Verhältnis zu seiner Ex-Frau Lilly gesprochen.
Boris Becker hat im „Sat1“-Interview auch über das Verhältnis zu seiner Ex-Frau Lilly gesprochen.
imago sportfotodienst, imago/Peter Seyfferth, Peter Seyfferth FinePhotoArt.org

231 Tage, siebeneinhalb Monate hat Boris Becker (55) im Knast verbracht. Noch bis Donnerstag (15. Dezember) saß der Ex-Tennisstar in Großbritannien in Haft. Nun ist er frei und hat sein erstes Interview über seine Zeit hinter Gittern gegeben. Klar, dass der 55-Jährige auch über seine Familie spricht: War der kleine Amadeus im Knast? Wie steht es um Lilly (46) und Barbara Becker (56)? Und wie oft hat Boris eigentlich mit Tochter Anna Ermakova (22) gesprochen?

Hier bricht Boris' Stimme weg

Schwarzer Blazer, schwarzes T-Shirt, schlanker, mit einem kantigen Gesicht. Boris’ Haare sind jetzt kupferblond, das knallige Hellblond von April ist passé. Er wirkt gefasst – zumindest solange es nicht um seine aktuelle Freundin Lilian de Carvalho Monteiro (33) geht. Als ihr Name fällt, bricht die Stimme weg und die Tränen fließen. Doch wenn es um seine Ex-Frauen geht, findet er im „Sat1“-Interview ganz klare Worte!

Boris Becker über Lilly Becker: "Wir haben ein schwieriges Verhältnis!"

Für Ex-Liebe Barbara Becker, Mutter seiner zwei Söhne Noah (28) und Elias (23), hat Boris keine bösen Worte übrig. Ganz im Gegenteil: „Wir sind seit über 20 Jahren geschieden, aber können stolz darauf sein, wie wir das gemeistert haben und wie wir unsere Söhne erziehen. Wir sind entspannt und wir freuen uns, wenn wir uns sehen. Aber sie hat auch ihr eigenes Leben.“ Diese Worte spiegeln auch den Support seiner Söhne wider. Vor allem Noah sei seinem Vater nie von seiner Seite gewichen, habe ihn auf Schritt und Tritt begleitet. Das macht Boris stolz. Wie er im Interview berichtet, ist er sehr stolz auf seine Kinder – auf alle vier. Und die Tennislegende habe auch mit allen gesprochen – nur einer sei dabei viel zu kurz gekommen. Sein jüngster Sohn Amadeus (12). „Er wollte mich im Gefängnis besuchen, aber ich wollte nicht, dass ein zwölfjähriger Sohn seinen Vater im Gefängnis besucht.“

Ob Boris sich das vorwerfe? „Nein, aber da braucht man auch die Mutter dazu – und wir haben ein schwieriges Verhältnis. Und ich wollte da nicht zu viel Druck ausüben, weder auf Amadeus noch auf Sharlely!“ Als es um seine Noch-Ehefrau geht, hält Becker kurz inne und erklärt diplomatisch: „Ich bin nicht der Typ, der schlecht über Ex-Beziehungen spricht." Er macht deutlich, dass er "keine bösen Worte" über sie verlieren werde, er sei schließlich ein Gentleman. Dennoch gibt er zu: „Wir haben ein schwieriges Verhältnis!“ Und ergänzt: "Sie bat mich, sie nicht mehr Lilly zu nennen.“

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Der Knast brachte Boris seiner Tochter näher

Was Boris besonders freut, ist das aktuelle Verhältnis zu seiner Tochter Anna: „Es brauchte ein Gefängnis, dass wir uns SO nah gekommen sind wie nie zuvor in der Freiheit. Wir haben uns jede Woche unterhalten. Auch sie wollte mich besuchen und auch da war ich schüchtern und scheu und wollte nicht, dass meine zarte Tochter ins Gefängnis kommt.“ Immerhin dafür hat sich der Knast wohl gelohnt!

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