Autos nicht mehr erlaubt
Berliner Friedrichstraße wird zur Flaniermeile
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Kein Durchkommen mehr für Autos auf Berliner Friedrichstraße
Für Autos gibt es auf der Berliner Friedrichstraße erstmal kein Durchkommen mehr, denn circa 500 Meter der bekannten und vielbefahrenen Straße wurden zunächst bis Ende Januar für PKWs gesperrt. Stattdessen Bänke, Bäume und viel Platz zum Flanieren. Wie das aussieht, sehen Sie im Video.
Mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer
Die Idee dahinter: „Die Friedrichstraße soll zu einer Flaniermeile werden – zu einer attraktiven Stadtstraße, in der die Menschen nicht nur durchhasten, sondern sich gern aufhalten, gerne bummeln und gerne shoppen“, sagt Regine Günther, Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Innenstädte würden lebenswerter und menschenfreundlicher, wenn der Straßenraum neu verteilt werde – mit mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Außerdem solle das Konzept dafür sorgen, dass wieder mehr Leute in die Geschäfte an der Friedrichstraße strömten.
Kritik am Konzept für die autofreie Friedrichstraße
Doch es gibt auch skeptische Stimmen, was die autofreie Friedrichstraße betrifft. Der abgesperrte Abschnitt sei einfach nur eine Fahrradschnellstraße und keine Flaniermeile und bringe den Geschäften vor Ort nichts, sagen Kritiker. Doch Regine Günther ist überzeugt von der autofreien Friedrichstraße und hält auch weitere autofreie Straßen in Berlin für denkbar.