Augsburg-Kicker Martin Hinteregger verweigert Teamfoto und will zu Eintracht Frankfurt zurück
Österreicher will unbedingt nach Frankfurt
Martin Hinteregger schwänzt Foto-Termin mit Augsburg
Mit Streik zum Wunschclub?
Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt - das passte von Anfang an. Doch weil der Österreicher in der vergangenen Saison nur vom FC Augsburg ausgeliehen war, gehört er momentan wieder zum Kader der Augsburger. Dabei macht Hinteregger keinen Hehl daraus: Er will fest nach Frankfurt wechseln. Wie die 'Bild' berichtet, soll sich der 26-Jährige sogar geweigert haben, zum Foto-Termin mit dem FCA zu erscheinen.
Verhandlungen zwischen Augsburg und Eintracht stocken
Es ist nicht die erste Aktion, mit der der Österreicher seinen Wechselwunsch klarmacht. Zum Trainingsauftakt vor wenigen Wochen soll Hinteregger mit einem Eintracht-Rucksack erschienen sein. Augsburg dementierte diese Meldung zwar, doch sie würde ins Bild passen. Offenbar ist Hinteregger bereit, sich notfalls zu seinem Wunschclub zu streiken. Warum nicht? Schließlich haben Spieler wie Dembélé und Aubameyang vorgemacht, wie's geht.
Auch die Eintracht will den Verteidiger zurückholen - doch die Verhandlungen mit Augsburg stocken. Der FCA fordert offenbar 15 Millionen Euro Ablöse, Frankfurt bietet derzeit nur zehn Millionen. Fest steht: Für Augsburg will "Hinti" nicht mehr auflaufen.
Hinteregger feste Größe in Frankfurt
Schon Anfang des Jahres hatte sich Hinteregger mit den Verantwortlichen des FCA verkracht, als er Ex-Trainer Markus Baum öffentlich kritisierte. Die Folge: Augsburg schob ihn zur Rückrunde nach Frankfurt ab.
In Frankfurt stieg Hinteregger dann schnell zum Publikumsliebling auf - nach seinem verschossenen Elfmeter im Europa-League-Halbfinale gegen den FC Chelsea standen die Eintracht-Fans fest zu ihm und trösteten den Pechvogel.
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Eintracht-Coach Hütter hat "Hinti" stärker gemacht
Auch zu Eintracht-Trainer Adi Hütter hatte Hinteregger während seiner Zeit in Frankfurt ein extrem gutes Verhältnis. Im Interview mit RTL hat sich der Österreicher über seine besondere Beziehung zum Trainer und der Mannschaft geäußert.