A3 bei Passau: Infizierte Mitarbeiter - Corona-Teststation in der Nacht zu Samstag gesperrt
Mitarbeiter positiv getestet
A3 bei Passau: Corona-Teststation in der Nacht zu Samstag gesperrt
Gesundheitsministerium spricht von kranken Mitarbeitern
Reisende, die über die A3 bei Passau nach Deutschland fahren, müssen sich an einer Corona-Teststation auf das Virus testen lassen. In der Nacht auf Samstag musst die Teststation vorübergehend geschlossen werden. Laut eines Berichts der „Passauer Neue Presse“ (PNP) soll sich das Gesundheitsministerium zu dem Vorfall geäußert haben. Grund für die Schließung seien Mitarbeiter der Station gewesen, die selbst positiv auf Corona getestet worden seien.
Mitarbeiter soll erhöhte Temperatur gehabt haben
Drei Mitarbeiter der Nachtschicht an der Teststation an der A3-Raststätte Donautal-Ost seien betroffen, heißt es in dem Bericht. Alle hätten Symptome gezeigt, teilte das Gesundheitsministerium mit berief sich dabei angeblich auf Informationen des Teststation.-Betreibers Eurofin. Deshalb sollen die Mitarbeiter unfähig gewesen sein, ihren Dienst anzutreten, heißt es. Laut Informationen der „PNP“ hatte einer der drei Leute erhöhte Temperatur.
Ehrenamtliche helfen an der A3 aus
Zuerst seien Gerüchte darüber kursiert, dass die Station nicht besetzt war, weil die Mitarbeiter streikten. Angeblich wegen schlechter Arbeitsbedingungen und fehlender Nachtzuschläge. Auf die Gerüchte angesprochen, soll eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums gesagt haben: "Darüber habe ich keine Informationen."
Das Bayrische Rote Kreuz (BRK) erfuhr offenbar erst am späten Abend, "dass die Mitarbeiter die Dienststelle verlassen und den Dienst aufgegeben hätten", zitiert die „PNP“ BRK-Sprecher Taheri-Sohi. Man habe ehrenamtliche Helfer kontaktiert, die den Testbetrieb an der A3 innerhalb einer Stunde wieder aufgenommen hätten. Von 23 bis 4 Uhr seien 400 Menschen getestet worden. Danach hätten Eurofin-Angestellte wieder übernommen.