Beauty-Getränk der Stars
9 Gründe, warum Selleriesaft so gesund ist
Darum sollte man Selleriesaft täglich trinken
Lieber Spinat, Grünkohl und liebe Rote Beete, ihr müsst jetzt ganz stark sein. Denn es gibt einen neuen Star am Gemüsehimmel: Sellerie. Er ist giftgrün, besteht aus langen Stängeln mit Blättern dran und ist zugegeben nicht gerade ein Geschmackswunder. Dennoch ist Sellerie super gesund: für Haut, Haare und Nägel, für die Verdauung, das Herz-Kreislauf-System und sogar, um ein paar Kilos zu verlieren (dafür benötigen Sie einen Mixer oder einen Entsafter). Auch Promis wie Kim Kardashian, Katie Holmes und Miranda Keer schwören auf den giftgrünen Saft. Wir verraten Ihnen neun Gründe, wieso das so ist und warum Sie das Gemüse lieber trinken als essen sollten.
1. Zum Abnehmen
Sellerie hat super wenig Kalorien und ist zum Abnehmen geeignet. Das Gemüse wirkt entschlackend, entgiftend und entwässert ganz nebenbei überschüssige Ablagen aus unseren Geweben. Zudem wird durch den Saft die Verdauung angeregt.
2. Haut, Haare und Nägel
Das grüne Gemüse schützt und regeneriert unsere Zellen im Körper. Dadurch verbessert sich unser Hautbild. Die Antioxidantien sorgen für einen natürlich Schutz gegen UV-Strahlung. Doch nicht nur unsere Haut wird durch Selleriesaft besser* 🛒, sondern auch unsere Nägel und Haare. Schuld daran sind das Kalium, Kalzium und Eisen.
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3. Magenschutz
Sellerie verhindert, dass zu viel Magensäure produziert wird. Dadurch werden die Verdauungsorgane geschützt und die Magenschleimhaut gepflegt. Der Saft ist also ein guter Helfer gegen Magengeschwüre.
4. Herz-Kreislauf-System
Sellerie stärkt unser Herz-Kreislauf-System. Denn der sekundäre Pflanzenstoff Phthalid sorgt dafür, dass sich die Muskulatur der Blutgefäße entspannt. Die Gefäße weiten sich dadurch und der Blutdruck kann sinken.
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5. Gegen Gicht und Rheuma
Der hohe Kaliumgehalt im Sellerie hat eine harntreibende Wirkung. Dadurch kann die auslösende Harnsäure abtransportiert werden. Mit 100 g Sellerie ist bereits 10 Prozent der Tagesdosis abgedeckt.
Das Natrium sorgt dafür, dass sich Verkalkungen in den Gelenken lösen können. Zudem erleichtert das Element die Ausscheidung von Giftstoffen und Schwermetallen über die Niere.
6. Gegen Krebs
Der grüne Farbstoff Apigenin im Sellerie hemmt die Vermehrung von Krebszellen im Körper. Die Zellen werden geschützt und sind so schwerer anfällig für die aggressiven Sauerstoffmoleküle, denen eine Mitschuld an der Entstehung von Krebs nachgesagt wird.
7. Reguliert Körpertemperatur
Vor allem an warmen Sommertagen ist der Saft ein absoluter Geheimtipp. Denn Sellerie reguliert auf natürliche Weise unsere Körpertemperatur und sorgt dafür, dass wir weniger schwitzen. So haben wir auch noch bei 28 Grad Außentemperatur ein angenehmes Körpergefühl.
8. Entzündungshemmend
Selleriesaft hat eine entzündungshemmende Wirkung. Grund dafür sind die sekundären Pflanzenstoffe, denen allgemein ein gesundheitsfördernder Effekt nachgesagt wird. So regulieren sie auch den Blutdruck, senken den Cholesterinwert und helfen bei Problemen mit der Schilddrüse. Vor allem Menschen mit einer chronischen Krankheit, wie Rheuma oder Arthritis, sollten Sellerie trinken.
9. Nach dem Sport
Sellerie enthält viel Kalium. Und genau das braucht unser Körper nach einem anstrengenden Workout. Denn der Mineralstoff ist vor allem für die Funktion von Zellen, Nerven und Muskeln wichtig. Während dem Training verlieren wir diesen jedoch über den Schweiß. Besonders untrainierte Menschen scheiden mehr Elektrolyte aus als trainierte. Damit unser Mineralhaushalt wieder aufgefüllt wird, ist der grüne Saft also genau das Richtige. Außerdem besteht das grüne Gemüse zu 95 Prozent aus Wasser. Perfekt also, um unsere Reserven wieder aufzufüllen.
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Wieso man Sellerie lieber trinken als essen sollte
Am besten sollte man Sellerie roh und als Saft trinken. Keine Angst, beim Entsaften gehen die wichtigen Inhaltsstoffe nicht verloren. Im Gegenteil, der Körper kann die Vitamine und Mineralien viel besser aufnehmen und auch leichter verdauen. Das Gute ist, dass wir so leicht noch Erdbeeren, Kiwi oder Bananen untermischen können. So ist's im Abgang vielleicht etwas leichter.
Empfehlenswert ist, 500 Milliliter Selleriesaft gleich morgens auf nüchternen Magen zu trinken. So wird unser Körper gleich zu Beginn des Tages mit vielen Mineralien und Vitaminen versorgt. Anschließend sollte man 15 bis 30 Minuten nichts trinken oder essen.
Selleriesaft ganz einfach selber machen
Klar, gibt's ihn auch zu kaufen. Doch beim Selbermachen haben Sie nicht nur die Kontrolle über den genauen Inhalt des Getränks, sondern Sie sind zudem in der Mixvariation völlig frei. Wie wäre es beispielsweise mit Karotte, Heidelbeeren oder Apfel?
Wer keinen Entsafter hat, kann beispielsweise die Zutaten auch einfach in einem Mixer zerkleinern. Anschließend die Masse in einen Nussmilchbeutel schütten und in einem Gefäß darunter den Saft auffangen. Den Beutelinhalt ausdrücken, sodass der ganze Saft aus der Masse fließt.
Ein Bund Stangensellerie ergibt entsaftet etwa 300 ml Saft. Der Sellerie muss weder geschält, noch müssen die Blätter entfernt werden. Denn diese enthalten viel Vitamin A. Der Saft sollte idealerweise direkt im Anschluss getrunken werden, damit er noch seine gesamte Wirkung hat. Andernfalls sollte der Selleriesaft gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Aber nicht länger als 24 Stunden.
Übrigens: Besonders schonend funktioniert das Entsaften mit einem Slow Juicer. Welche Modelle empfehlenswert sind, erfahren Sie in unserem Vergleich.
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